Ich weiß nicht, wie es bei euch so aussieht, aber in meiner kleinen Bubble ist Minimalismus Queen – und das schon seit mehr als drei Jahren. Angefangen mit ein bisschen Pinterest-Inspiration und ersten Buchrecherchen kam mein Einstieg dann mit Lina Jachmanns Einfach leben, ein wunderschönes Buch voller Anregungen für Verkleinerungen das Alltags in allen möglichen
Tag: minimalismus
Ausmisten als Therapie oder: Minimalismus in Krisenzeiten.
Inspiriert von der Doku “Minimalism” von Matt D’Avella, Ryan Nicodemus und Joshua Fields Milburn und der Lektüre des Buches L’art de la simplicité von Dominique Loreau (hier geht's zum englischen Review) habe ich mich in den letzten Wochen in einem kleinen Auf-, Aus- und Umräumwahn befunden, der wieder mal durch alle Räume und Regale fegt
Gelesen: “Ein leichtes Leben. Einfache Schritte, um den Alltag aufzuräumen” von Anna Newton
(english version) So welcome to An Edited Life. A book crammed full of practical tips I’ve discovered over the years through my journey from consumer queen to militant thrower-outer to a slightly more chilled neat-freak. … Think of it not as a book of commandments to be followed to the letter, but more like your
Marie Kondo eröffnet einen Onlineshop
… und schon ist die Kacke am Dampfen, in vielerlei Hinsicht. Designfans freuen sich auf Objekte, deren Ästhetik die Sinnhaftigkeit der Anschaffung mit großer Wahrscheinlichkeit übertreffen wird. Minimalist*innen wiederum, die sich mit der Konmari-Methode von diversem Tand und Tinnef befreit haben, wittern Verrat und einmal mehr die fragwürdige Aufforderung zu unnützem Konsum. Dass der Onlineshop
Minimalistisch planen: das Bullet Journal
Also eines mal gleich vorweg: wie minimalistisch bzw. nicht-minimalistisch jemand plant, hängt natürlich grundsätzlich weniger vom Planungsmedium, sondern mehr von der Fülle an Planungsmaterial ab. Somit ist der Titel zwar gut gemeint und thementechnisch wegweisend, trotzdem aber auch ein wenig irreführend. Was ich damit vor allem verdeutlichen will, ist der Umstand, dass das offene Konzept
Gelesen: “Einfach leben” von Lina Jachmann
Ich bin bei Literatur, die auch nur ansatzweise in die klassische Selbsthilfe/Improve-yourself-Richtung gehen könnte, immer ein wenig vorsichtig: Vieles ist mir persönlich zu spirituell, esoterisch oder dogmatisch, sodass ich es, selbst wenn die Idee an sich interessant erscheint, schlicht kaum ernst nehmen und noch weniger umsetzen kann (oder will). Zudem bin ich zwar immer neugierig